Die Behindertenhilfe Wetteraukreis setzt auf Cloudlösungen

Cloudlösungen: Interview mit Herr Michael Siktanc, IT-Verantwortlicher für die Behindertenhilfe Wetteraukreis gGmbH

Cloudlösungen

Herr Siktanc, Sie sind IT-Verantwortlicher bei der Behindertenhilfe Wetteraukreis mit rund 400 Beschäftigten an 12 Standorten. Schon einmal vorweggenommen: Sie haben sich für die SKC Managed Cloud und einen cloudbasierten Alarmserver entschieden. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

MICHAEL SIKTANC: Der Alarmserver eines Gebäudes, in dem sich eine große Wohneinrichtung und der Berufsbildungsbereich befinden, war schon sehr alt und hatte knapp 20 Jahre „auf dem Buckel“. Zuletzt kam es immer wieder zu Störungen und Ausfällen. Das Gebäude selbst, ein ehemaliges Veteranenhotel aus den 70er Jahren, soll außerdem in zwei Jahren abgerissen werden und daneben ein neues Gebäude entstehen. Außerdem hatte jeder der 12 Standorte eine eigene Telefonanlage. Es lag also eine, unter Effizienzaspekten, wenig attraktive Insellösung vor. Die Telefongebühren waren darüber hinaus sehr hoch.

Das heißt konkret, vor welcher Herausforderung stand die IT?

MICHAEL SIKTANC: Ein neuer Alarmserver war kurzfristig aufgrund der vielen Störungen notwendig. Die bestehende Lichtrufanlage, welche in jedem Zimmer verbaut war, sollte übernommen werden. Da das Gebäude wohlweißlich in zwei Jahren abgerissen wird, musste das neue System und die Hardwarekomponenten flexibel sein, sowie bestehende und funktionierende Teilsysteme, wie die Lichtrufanlage, über eine Schnittstelle weiter genutzt werden. Auch vor dem Hintergrund anderer Standortentwicklungen und immer mehr mobiler Arbeitsplätze, war uns die Flexibilität und Kompatibilität der neuen Kommunikationslösung äußerst wichtig. Die Steuerung der Telekommunikation aller zwölf Standorte sollte zentralisiert und Telefongebühren eingespart werden. Und für all diese Veränderungen sollte uns ein neuer TK-Servicepartner unterstützen.

Welche Ansprüche hatten Sie an den neuen Servicepartner?

MICHAEL SIKTANC: Unser neuer TK-Servicepartner sollte vor allen Dingen eine faire Preispolitik und professionellen Service bieten. Hier war uns zudem wichtig, dass vorausschauend gewartet und ehrlich beraten wird.

Sie haben sich schließlich für uns und unsere Cloudlösungen entschieden – wie verlief das Projekt und inwiefern wurden Ihre Ziele erreicht?

MICHAEL SIKTANC: Herr Kratz und Herr Klimpel machten sich bei uns vor Ort ein detailliertes Bild der Ausgangslage. Anschließend bekamen wir sehr rasch ein transparentes Angebot ausgehändigt. Uns wurde auch ganz ehrlich gesagt, was geht und was halt auch nicht. Schließlich entschieden wir uns dafür, uns von den einzelnen lokalen Telefonsystemen zu trennen und diese sukzessive durch die SKC Cloudlösungen zu ersetzen – alles in Kombination mit neuen SIP-Telefonen oder auch Smartphones für unsere mobilen Mitarbeiter.

Eine zentrale Steuerung und Wartung werden damit zukünftig auf einfachem Wege möglich sein. Das bestätigen uns jetzt schon die ersten Standorte, welche bereits an die Cloudlösungen angebunden sind. Da der neue Alarmserver auch cloudbasiert ist, wird der Gebäudewechsel in zwei Jahren keinerlei Problem für uns darstellen. UC-Clients und Alarmserver Apps auf den mobilen Endgeräten ermöglichen uns außerdem eine bessere Zusammenarbeit im Team und mit unseren Partnern. Mit der Internettelefonie werden einem attraktive Minutenpakete angeboten, die unsere Telefongebühren stark reduzieren.
Hinsichtlich der besonderen Aufgabe „Integration des bestehenden Lichtrufanlage“ wurde eine gute und funktionierende Lösung speziell für uns ausgearbeitet. Die SKC ist hier mit viel Engagement an die Sache herangegangen. Das ersparte uns den Neukauf von teurer Hardware für ein Gebäude, welches bald abgerissen wird.

Mir gefiel im Projektverlauf besonders gut, dass immer extrem schnell reagiert und sehr individuell auf unsere Aufgabenstellungen eingegangen wurde. Ich arbeite wirklich sehr gerne mit der SKC zusammen, da ich mich gut und fair betreut fühle. Es wird genau das gemacht, was auch besprochen wurde und darauf kommt es letztendlich an.

Die Behindertenhilfe Wetteraukreis gGmbH (bhw) ist ein modernes Sozialdienstleistungsunternehmen. Sie fördert, unterstützt und begleitet Menschen mit geistigen und mit mehrfachen Behinderungen sowie Menschen mit psychischen / seelischen Einschränkungen auf ihrem Weg in die soziale und berufliche Teilhabe. Das Leistungsspektrum der Behindertenhilfe Wetteraukreis umfasst mehrere Werkstätten, Wohneinrichtungen, Wohngemeinschaften, ambulant betreutes Wohnen und Tagesförderstätten, in denen Menschen mit Behinderungen individuelle Unterstützung erfahren. Die bhw unterstützt über 500 Klienten. Rund 400 Angestellte arbeiten für das Unternehmen.

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